Folgende Verbesserungen wurden vorgenommen:
1. Saubere Anregung mittels Monoflop und High-Side-Treiber (p-Kanal Mosfet)
2. Serienschaltung einer Kompensationsspule, um die durch den Anregungsimpuls erzeugten Schwingungen zu unterdrücken
(Die Spule muss so ausgerichtet sein, dass die störenden Signale sich kompensieren)
3. High-Pass-Filterung des Signals
4. 2-stufige Verstärkung auf Level von ca. 500 mV
5. Komparator für Erzeugung eines digitalen Signals
6. Interruptgesteuerte Messung der Zeitdifferenz mit Arduino auf 1 us genau
Damit ist der "Durchstich" für eine magnetostriktive Wegmessung mit etwas Elektronik und einem einfachen Arduino-Programm gelungen.
Allerdings ist die Auflösung der Zeitmessung mit Arduino nur 1 us, was dann die Auflösung auf etwa 3mm begrenzt.
Darüber hinaus gibt es einen nicht nutzbaren Bereich von 5cm direkt nach der Spule. (man sieht den Peak deutlich, aber durch den "Untergrundhügel" schaltet der Komparator nicht mehr zuverlässig; wenn man das Signal digitalisieren würde (also z.B. vom Oszi auslesen) könnte man das Signal auswerten)
Der fliegende Aufbau (quick and dirty) , zahlreichen Masseschleifen, fehlende Abschirmung und kreuzende Drähte sind für die Signalreinheit nicht gerade förderlich. Hier besteht unbedingt noch Verbesserungsbedarf.
Was hat das mit fischertechnik zu tun: Momentan nur die Pick-Up-Spule von ft - ein wesentliches Element dieses Versuchsaufbaus.
Grüße
Florian
1. Saubere Anregung mittels Monoflop und High-Side-Treiber (p-Kanal Mosfet)
2. Serienschaltung einer Kompensationsspule, um die durch den Anregungsimpuls erzeugten Schwingungen zu unterdrücken
(Die Spule muss so ausgerichtet sein, dass die störenden Signale sich kompensieren)
3. High-Pass-Filterung des Signals
4. 2-stufige Verstärkung auf Level von ca. 500 mV
5. Komparator für Erzeugung eines digitalen Signals
6. Interruptgesteuerte Messung der Zeitdifferenz mit Arduino auf 1 us genau
Damit ist der "Durchstich" für eine magnetostriktive Wegmessung mit etwas Elektronik und einem einfachen Arduino-Programm gelungen.
Allerdings ist die Auflösung der Zeitmessung mit Arduino nur 1 us, was dann die Auflösung auf etwa 3mm begrenzt.
Darüber hinaus gibt es einen nicht nutzbaren Bereich von 5cm direkt nach der Spule. (man sieht den Peak deutlich, aber durch den "Untergrundhügel" schaltet der Komparator nicht mehr zuverlässig; wenn man das Signal digitalisieren würde (also z.B. vom Oszi auslesen) könnte man das Signal auswerten)
Der fliegende Aufbau (quick and dirty) , zahlreichen Masseschleifen, fehlende Abschirmung und kreuzende Drähte sind für die Signalreinheit nicht gerade förderlich. Hier besteht unbedingt noch Verbesserungsbedarf.
Was hat das mit fischertechnik zu tun: Momentan nur die Pick-Up-Spule von ft - ein wesentliches Element dieses Versuchsaufbaus.
Grüße
Florian
Statistik: Verfasst von atzensepp — 31 Okt 2024, 13:10