Hallo MoG,
In einem Experimentierbuch (möglicherweise auch "Spiel, das Wissen schaft") war übrigens ein cooles Mikrofon aus Streichholzschachtel + 3 Abschnitten von Bleistiftminen. Eine lag quer halbwegs lose über den beiden anderen. Schall führte mehr oder weniger zu Kontaktunterbrechungen. Das konnte man mit den Telefonkapseln abhören.
Viele Grüße
Thomas
Line-in-Eingänge haben meines Wissens nach eine Impedanz von mindestens 22 kOhm. Im Consumer-Audio-Interfacing arbeitet man in der Regel nicht mit Leistungsanpassung, sondern mit normierten Spannungspegeln, d.h. Ausgänge niedrige Impedanz, Eingänge hohe Impedanz.Der Line-Eingang scheitert weniger an der geringen Spannung als an der geringen Impedanz des Eingangs.
Prima Anmerkung! Wir hatten früher so viele Telefonkapseln im Keller (warum auch immer), da war das auch naheliegend.Man kann zwei solche Lautsprecher auch per langem Kabel verbinden und als "Telefon" benutzen. Ganz ohne Stromversorgung. Habe ich als Kind gerne gemacht und ein langes Kabel rund ums Haus in die Zimmer meiner Geschwister gespannt. Man muss laut und direkt in den Lautsprecher reden und das Ohr nah am Empfänger haben. Dafür ist es aber prinzipbedingt sogar bidirektional.
In einem Experimentierbuch (möglicherweise auch "Spiel, das Wissen schaft") war übrigens ein cooles Mikrofon aus Streichholzschachtel + 3 Abschnitten von Bleistiftminen. Eine lag quer halbwegs lose über den beiden anderen. Schall führte mehr oder weniger zu Kontaktunterbrechungen. Das konnte man mit den Telefonkapseln abhören.
Viele Grüße
Thomas
Statistik: Verfasst von geometer — 22 Mai 2024, 09:02